Die seit 1980 erscheinende Reihe „Vorträge und Abhandlungen zur Slavistik“ bietet Publikationsmöglichkeiten vor allem für kleinere Monographien, die ihrem Umfang nach zwischen Zeitschriftenbeitrag und großem Buch anzusiedeln sind. Aufgenommen werden Themen aus dem Gesamtbereich der slavischen Sprachen, Literaturen und Kulturen sowie ihrer Wechselbeziehungen. Neben Untersuchungen werden auch Bibliographien, Forschungsberichte und Editionen veröffentlicht. Die Autoren und Autorinnen der bisherigen Bände kommen aus Amerika, Kanada, Deutschland, Finnland, Polen, Rußland, Schweiz, Slowenien, Tschechische Republik und Ungarn.
Bd. 1
Peter Thiergen
Turgenevs „Rudin“ und Schillers „Philosophische Briefe“. (Turgenev-Studien III).
1980, 66 S., ISBN 3-87711-011-8, broschiert.
Bd. 2
Bärbel Miemietz
Kontrastive Linguistik Deutsch-Polnisch 1965 - 1980.
1981, 132 S., ISBN 3-87711-044-4, broschiert
Bd. 3
Dietrich Gerhardt
Ein Pferdename. Einzelsprachliche Pointen und die Möglichkeiten ihrer Übersetzung am Beispiel von A. P. Čechovs „Lošadinaja familija“.
1982, 69 S., ISBN 3-87711-098-3, broschiert
Bd. 4
Jerzy Kasprzyk
Zeitschriften der polnischen Aufklärung und die deutsche Literatur.
1982, 93 S., ISBN 3-87711-102-5, broschiert
Bd. 5
Heinrich A. Stammler
Vasilij Vasil’evič Rozanov als Philosoph.
1984, 90 S., ISBN 3-87711-115-7, broschiert
Bd. 6
Gerhard Giesemann
Das Parodieverständnis in sowjetischer Zeit. Zum Wandel einer literarischen Gattung.
1983, 54 S., ISBN 3-87711-103-3, broschiert
Bd. 7
Annelore Engel-Braunschmidt
Hebbel in Rußland 1840-1978. Gefeierter Dichter und verkannter Dramatiker.
1985, 64 S., ISBN 3-87711-130-0, broschiert
Bd. 8
Suzanne L. Auer
Borisav Stankovićs Drama „Koštana“. Übersetzung und Interpretation.
1986, 106 S., ISBN 3-87711-151-3, broschiert
Bd. 9
Peter Thiergen (Hrsg.)
Rudolf Bächtold zum 70. Geburtstag.
1987, 107 S., ISBN 3-87690-385-8, broschiert
Bd. 10
Aleksandr S. Griboedov
Bitternis durch Geist. Vers-Komödie in vier Aufzügen.
Deutsch von Rudolf Bächtold.
1988, 101 S., ISBN 3-87690-397-1, broschiert (vergriffen)
Bd. 11
Paul Hacker
Studien zum Realismus I. S. Turgenevs. Hrsg. v. Peter Thiergen.
1988, 79 S., broschiert (vergriffen)
Bd. 12
Suzanne L. Auer
Ladislav Mňačko. Eine Bibliographie.
1989, 55 S., ISBN 3-87690-414-5, broschiert
Bd. 13
Peter Thiergen
Lavreckij als „potenzierter Bauer“. Zu Ideologie und Bildsprache in I. S. Turgenevs Roman „Das Adelsnest“.
1989, 40 S. Text + 50 S. Anhang, ISBN 3-87690-426-9, broschiert (vergriffen)
Bd. 14
Aschot R. Isaakjan
Glossar und Kommentare zu V. Astafjews „Der traurige Detektiv“.
1989, 52 S., ISBN 3-87690-427-7, broschiert
Bd. 15
Nicholas G. Žekulin
The Story of an Operetta: Le Dernier Sorcier by Pauline Viardot and Ivan Turgenev.
1989, 155 S., ISBN 3-87690-428-5, broschiert
Basierend auf kaum bekannten zeitgenössischen Quellen, ist dies ein Beitrag zu den privaten und öffentlichen Aufführungen der Operette Le Dernier Sorcier, einer Komposition von Pauline Viardot nach einem Libretto von Turgenev. Der Zugang erfolgt vor dem Hintergrund von Turgenevs Zeit in Baden-Baden und dem Verhältnis der beiden Autoren zu den namhaftesten Musikern der Zeit (Brahms, Liszt, Wagner). Anhang I bildet die Erstveröffentlichung von Turgenevs original französischem Text Le Dernier Sorcier nach einem Manuskript der Archives Decugis-Le Cesne (Paris).
Bd. 16
Edmund Heier
Literary Portraits in the Novels of F. M. Dostoevskij.
1989, 135 S., ISBN 3-87690-439-0, broschiert
Die Studie untersucht literarische Portraits, indem von der äußeren Erscheinung der Figuren unmittelbar auf deren Charakterzüge geschlossen wird. Bewußt führt Dostoevskij seine Figuren durch die bildliche Beschreibung von Äußerlichkeiten ein, um so die Essenz ihrer inneren Qualitäten zu enthüllen. Im Gegensatz zur indirekten, rein psychologischen Beschreibung setzt sich das literarische Portrait aus physischer Erscheinung und deren Interpretation zusammen. Für eine derart anschauliche Darstellung greift Dostoevskij auf Prinzipien der Physiognomie und Pathognomie zurück. Dostoevskij kultiviert dieses Verfahren zu einer besonderen Form der Charakterisierung.
Bd. 17
Josef Hejnic (u. Mitarbeiter)
Bohemikale Drucke des 16.-18. Jahrhunderts.
1990, 65 S., ISBN 3-87690-440-4, broschiert
Die Autoren fassen bisherige Ergebnisse der seit dem 17. Jahrhundert entstandenen bibliographischen Beschreibungen und Bearbeitungen der tschechischen und fremdsprachigen bohemikalen Drucke des 16.-18. Jahrhunderts zusammen. Zugleich werden auch Fragen eines Vorhabens besprochen, lateinische Prosawerke des 16. und 17. Jahrhunderts in Form eines bibliographischen Handbuches an der Tschechischen Akademie der Wissenschaften zu bearbeiten und herauszugeben. Beigefügt ist eine Übersicht der seit 1950 publizierten Kataloge und Teilverzeichnisse von alten Drucken aus verschiedenen Bibliotheken Böhmens und Mährens.
Bd. 18
Roland Marti
Probleme europäischer Kleinsprachen: Sorbisch und Bündnerromanisch.
1990, 94 S., ISBN 3-87690-441-2, broschiert
Sorbisch und Bündnerromanisch sind als Kleinsprachen gleichermaßen vom ,Sprachtod' bedroht. In beiden Sprachen wurden unterschiedliche Strategien entwickelt, um dieser Gefahr zu begegnen. Die Arbeit stellt auf dem Hintergrund der geschichtlichen Entwicklung diese Verfahren dar und versucht, die Frage zu beantworten, inwieweit Strategien, die für eine Sprache entwickelt wurden, auch auf die andere Sprache anwendbar sind. Dabei werden die jeweiligen historischen, gesellschaftlichen und linguistischen Besonderheiten, die für die beiden Sprachen von Bedeutung sind, berücksichtigt.
Bd. 19
Annette Huwyler-Van der Haegen
Gončarovs drei Romane - Eine Trilogie?
1991, 100 S., ISBN 3-87690-442-0, broschiert
Gončarovs drei Romane - „Obyknovennaja istorija“ (1847), „Oblomov“ (1859), „Obryv“ (1869) - werden in der Forschungsliteratur häufig als „Trilogie“ bezeichnet. Aufgrund einer Analyse der Hauptfiguren geht die Untersuchung der Frage nach, inwieweit diese Bezeichnung gerechtfertigt ist. Dabei ergeben sich auch interessante Konvergenzen zum Bildungsideal der deutschen Klassik allgemein und zu Goethes Wilhelm Meister im besonderen.
Bd. 20
Christiane Schulz
Aspekte der Schillerschen Kunsttheorie im Literaturkonzept Dostoevskijs.
1992, 258 S., ISBN 3-87690-501-9, broschiert
Die Arbeit untersucht anhand eines exemplarischen Rezeptionsverhältnisses die schöpferische Anverwandlung von Grundpositionen der klassischen deutschen Ästhetik im russischen Realismus. Im ersten Teil wird der Zusammenhang von geschichtsphilosophischer Spekulation, Zeitalterkritik und Funktionsbestimmung der Kunst herausgearbeitet, der eine weitgehende Übereinstimmung beider Autoren im Hinblick auf die geschichtlichen Bedingungen und gedanklichen Prämissen der ästhetischen Konzeptionsbildung belegt. Der zweite Teil stellt dar, wie Dostoevskij unter veränderten historischen Voraussetzungen und gemäß seiner nationalerzieherischen Intention Schillersche Theoreme in einen neuen Funktionszusammenhang integriert und welche Konsequenzen die Orientierung am klassischen Humanitätsideal für die Struktur seiner Erzählwerke zeitigt.
Bd. 21
Markus Hubenschmid
Genus und Kasus der russischen Substantive: Zur Definition und Identifikation grammatischer Kategorien.
1993, 134 S., ISBN 3-87690-502-8, broschiert
Die Studie untersucht an den Beispielen Genus und Kasus Formen der Theoriebildung im Bereich grammatischer Kategorien und setzt sich kritisch mit bisherigen Ansätzen zu diesem Thema auseinander. Dieser vergleichende Zugang zur Literatur empfiehlt die Arbeit daher zugleich als Einführung in das überaus komplexe Problem der Analyse grammatischer Kategorien.
Bd. 22
France Bernik
Slowenische Literatur im europäischen Kontext. Drei Abhandlungen.
1993, 75 S., ISBN 3-87690-503-6, broschiert
Die Monographie enthält drei Abhandlungen zur Stellung der slowenischen Literatur zwischen der österreichisch-deutschen und der romanischen Geisteswelt, zur slowenischen Moderne und zur Rezeption des Symbolismus in der slowenischen Literatur. Neben komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Fragestellungen werden spezifisch slowenische Entwicklungen in Stilistik, Gattungssystem und Literaturauffassung verfolgt. Ein Index nominum beschließt den Band.
Bd. 23
Werner Lehfeldt
Einführung in die morphologische Konzeption der slavischen Akzentologie.
1993, 141 S., ISBN 3-87690-504-4, broschiert
Gegenstand des Buches ist die sog. morphologische Akzentologiekonzeption. Im Rahmen dieser Konzeption ist eine detaillierte Rekonstruktion des urslavischen Akzentsystems erarbeitet worden, die dieses System auf wenige einfache Grundprinzipien zurückführt und ihrerseits als Ausgangspunkt für die Untersuchung der Akzententwicklung der slavischen Sprachgruppen und Einzelsprachen dienen kann. Auf die Beschreibung der Entwicklung und der methodischen Prinzipien dieser Konzeption folgt eine kurze Darstellung der Grundzüge des rekonstruierten balto-slavischen Akzentsystems, der sich eine ausführliche Darstellung des urslavischen Akzentsystems in den Bereichen Flexion und Wortbildung anschließt. Am Beispiel des Russischen wird die Anwendbarkeit und Fruchtbarkeit dieser Konzeption demonstriert, bevor sich eine kombinierte synchron-diachrone Beschreibung des litauischen Akzentsystems anschließt.
Bd. 24
Juhani Nuorluoto
Die Bezeichnung der konsonantischen Palatalität im Altkirchenslavischen. Eine graphematisch-phonologische Untersuchung zur Rekonstruktion und handschriftlichen Überlieferung.
1994, 138 S., ISBN 3-87690-505-2, broschiert
Die Studie untersucht den Bezug der altkirchenslavischen Graphemik und Phonologie im Bereich der konsonantischen Palatalitätsbezeichnung. Den Kern der Analyse bilden: a) eine Rekonstruktion des ursprünglichen glagolitischen Vokalgraphembestandes, des gegenseitigen Verhältnisses (der Orthographie) der an der Bezeichnung der Palatalität beteiligten Grapheme und eine Interpretation der durch sie ausgedrückten phonologischen Substanz; b) eine Rekonstruktion der palatalitätsbezogenen graphematischen Entwicklung unter Berücksichtigung der arealen und chronologischen Schichtung des aksl. Schrifttums; c) eine phonologische Analyse der palatalitätsbezogenen Graphematik in den kanonischen Hss. im Hinblick auf Vorlagenschichtung und handschrifteninterne Situation.
Bd. 25
Peter Thiergen (Hrsg.)
Ivo Andrić 1892-1992. Beiträge des Zentenarsymposions an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
1995, 161 S., ISBN 3-87690-616-4, broschiert
Der Sammelband enthält neun Beiträge, die historischen, politischen und vor allem literarischen Themen der Andrić-Forschung gewidmet sind. Neben den Romanen werden u. a. Andrićs Lyrik, sein Frauenbild, seine Beziehung zu Njegoš sowie der Aspekt Individuum/Gesellschaft behandelt. Verfasser sind: E. v. Erdmann-Pandžić, R. Hansen-Kokoruš, M. Jähnichen, R. Lauer, I. Lőkös, W. Potthoff, W. Reiss, G. Ressel, P. Thiergen. Ein Namen- und Werkverzeichnis beschließt den Band.
Bd. 26
Sebastian Kempgen
Russische Sprachstatistik. Systematischer Überblick und Bibliographie.
1995, 137 S., ISBN 3-87690-617-2, broschiert
Der Band stellt erstmals systematisch die in den letzten 100 Jahren erzielten Forschungsergebnisse zusammen und ordnet sie nach den üblichen Bereichen der sprachwissenschaftlichen Beschreibung (Graphematik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik usw.), außerdem nach Synchronie und Diachronie. Das Buch richtet sich ausdrücklich an ,Nichtmathematiker’ und kann als Nachschlagewerk benutzt werden. Die Bibliographie enthält ca. 750 einschlägige Titel.
Bd. 27
Peter Thiergen (Hrsg.)
Ivan S. Turgenev - Leben, Werk und Wirkung. Beiträge der Internationalen Fachkonferenz aus Anlaß des 175. Geburtstages an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 15.-18. September 1993.
1995, 282 S., ISBN 3-87690-618-0, broschiert
Der Sammelband vereinigt die Beiträge einer Internationalen Fachkonferenz an der Universität Bamberg. Die Autoren sind: P. Brang, H.-J. Gerigk, G. Goes, I. Lőkös, V. M. Markovič, A. B. Muratov, R. Nohejl, K. Sawada, C. Schulz, P. Thiergen, G. A. Time, P. Waddington, J. Woodward, N. G. Žekulin. Ein Namen- und Werkregister beschließt den Band.
Bd. 28
Andrej A. Donskov (Hrsg.)
L. N. Tolstoj i M. P. Novikov. Perepiska.
1996, 120 S., ISBN 3-87690-619-9, broschiert
Ein Dialog in 32 Briefen zwischen dem großen russischen Autor und einem seiner Anhänger über Fragen des Landes, des Krieges, des Patriotismus, der Armut der Landbevölkerung, der Religion und der Moral, mit denen Rußland an der Jahrhundertwende konfrontiert ist. Die Korrespondenz umfaßt die Zeit zwischen 1896 und Tolstojs Tod 1910. Mit Ausnahme eines kompletten Briefes und Auszügen aus einigen anderen wurden Novikovs Schreiben bislang noch nicht veröffentlicht. Tolstojs Briefe sind zwar in seinen gesammelten Schriften enthalten, gewinnen aber in der Gegenüberstellung mit denen Novikovs eine weitaus umfassendere Bedeutung. Andrej Donskov untersucht in einem einführenden Essay das Verhältnis der beiden „edinomyšlenniki“ im Kontext des russischen sozialen Denkens in dieser Periode.
Bd. 29
Andrej A. Donskov (Hrsg.)
L. N. Tolstoj i T. M. Bondarev. Perepiska.
1996, 142 S., ISBN 3-87690-635-0, broschiert
„In meinem Leben hatten nur zwei russische Denker einen großen moralischen Einfluß auf mich, da sie mein Denken bereicherten und meine Wahrnehmung der Welt klärten: Sjutaev und Bondarev.“ Diese recht kategorische Erklärung aus Lev Tolstojs „Tak čto že nam delat’?“ (1886) bezieht sich auf einen Band des russischen Bauern Timofej Michajlovič Bondarev (1820-1898): Tvorčestvo zemledel’stva ili trudoljubie i tunejadstvo. Bondarevs Werk, das aus mehr als 150 Fragen und Antworten besteht, verteidigt vehement die These von ehrlicher Landarbeit als einer Verpflichtung für jedermann. Bondarev war überzeugt, daß menschliche Sünde aus der Mißachtung dieser Regel entspringe, die er in wörtlichem Sinne auffaßte. Seine Arbeiten poetisieren weder die harte Landarbeit noch das Land, das es zu bestellen gilt, noch die Natur, mit der er in vollkommener Harmonie zu leben glaubt; d. h. es finden sich keine der von populistischen Autoren suggerierten Assoziationen mit dem Ideal des Landlebens. Während Tolstojs Briefe bereits veröffentlicht wurden, ermöglicht ihre Verbindung mit Bondarevs Schreiben (die bislang unbekannt sind) ein weitaus tieferes Verständnis, da die Konsistenz des Dialogs zwischen beiden Briefpartnern bewahrt bleibt. Diese Briefe Tolstojs sind für eine Diskussion über Bondarevs Werk unverzichtbar. Ihre gemeinsame Publikation mit Bondarevs Teil der Korrespondenz berührt eine Reihe sozialer und religiöser Fragen.
Bd. 30
Vsevolod Setschkareff
Die philosophischen Aspekte von Mark Aldanovs Werk.
1996, 80 S., ISBN 3-87690-636-9, broschiert
Der russische Romancier der ersten Emigration Mark Aldanov (1886-1957) fand in der westlichen Literaturwissenschaft bei weitem nicht die Anerkennung, die er verdient, obwohl er zu den bedeutendsten Verfassern russischer Geschichtsromane gehört. Auch die russischen Emigrationskritiker der 20er und 30er Jahre urteilten meist zurückhaltend. Sie würdigten zwar Aldanov als einen glänzenden Stilisten und bewunderten seine umfassende Bildung, doch erhoben sie zugleich den Vorwurf mangelnder geistiger bzw. ideologischer Geschlossenheit seiner Entwürfe. Die vorliegende Studie will zeigen, daß Aldanov zwar gewiß kein Dogmatiker war, daß aber seine skeptische Weltanschauung auf einer weitgespannten und gründlichen Kenntnis der Philosophen des Abendlandes und anderer großer Kulturen beruhte. Stets auch zu berücksichtigen ist seine ausgezeichnete Beschlagenheit in den Naturwissenschaften. Die Darstellung der philosophischen Aspekte im Werk Aldanovs soll dazu beitragen, diesen hochrangigen Schriftsteller, dessen Bedeutung vom Ruhm Nabokovs verdunkelt wurde, endlich vermehrt zur Kenntnis zu nehmen. Im postsowjetischen Rußland beginnt jetzt Aldanovs „Entdeckung“: Es liegen zwei sechsbändige Ausgaben seiner Werke und mehrere Einzelausgaben der Romane vor.
Bd. 31
Galina A. Time
Nemeckaja literaturno-filosofskaja mysl’ XVIII-XIX vekov v kontekste tvorčestva I. S. Turgeneva (genetičeskie i tipologičeskie aspekty).
1997, 140 S., ISBN 3-87690-637-7, broschiert
Zum ersten Mal wird eine Monographie vorgelegt, die versucht, aus russisch-komparatistischer Sicht Ivan S. Turgenevs weitreichenden Zusammenhang mit der deutschen Literatur und Philosophie darzustellen. Besondere Aufmerksamkeit gilt - in genetischer wie in typologischer Hinsicht - Feuerbach, Goethe, Hegel, Schiller und Schopenhauer. Mit gebotener Vorsicht werden die Phänomene der Rezeption und Antizipation, der Synthese, Transformation und Polemik aus den Quellen heraus untersucht und bewertet.
Bd. 32
Lidija D. Gromova-Opul’skaja/ Z. N. Ivanova (sost.)
Novye materialy L.N. Tolstogo i o Tolstom. Iz archiva N.N. Guseva.
Redaktion: Andrej A. Donskov.
1997, 267 S., broschiert
Der vorliegende Band enthält bisher unveröffentlichte Materialien (Briefe Tolstojs sowie Erinnerungen an ihn) aus dem Tolstoj-Museum Moskau, insbesondere aus dem Archiv von N. N. Gusev, dem langjährigen Sekretär L. N. Tolstojs. Hinzu kommen zwei einführende Abhandlungen von A. A. Donskov (Ottawa) und L. D. Gromova-Opul’skaja (Moskau) sowie Kommentare. Ein Werk- und Personenindex beschließt den Band.
Bd. 33
Martin Schneider
Postmeister und Stationsaufseher. Eine Studie zur deutschen Puškin-Rezeption.
1997, 173 S., broschiert
Bd. 34
Leonore Scheffler
„Roman-Punktir“. Indirektes Erzählen durch Leerstellen in Jurij Trifonovs Roman „Zeit und Ort“.
1998, 100 S., broschiert
Die Studie untersucht Struktur und Erzählweise von Jurij Trifonovs letztem abgeschlossenen Roman „Zeit und Ort“. Der Tradition Čechovs verbunden, schreibt Trifonov dieses Werk in einem komprimierten Erzählstil, der sich in besonderer Weise des indirekten Erzählens durch Leerstellen bedient. Dabei hat die „nedogovorennost’“ nicht nur die Funktion, eine größtmögliche künstlerische Effektivität zu bewirken, sondern sie ist zugleich auch als ein erzähltechnisches Verfahren zu verstehen, auf das sich der Autor bei der Abfassung eines Zeitromans einläßt, weil das, was die dargestellte Zeit im wesentlichen geprägt hat, nicht ausgesprochen werden darf. Und das bedeutet, daß der Text einen Leser impliziert, der die Epoche schon kennt, der imstande ist, Andeutungen als solche zu begreifen, und zwar sowohl in Bezug auf innertextliche Zusammenhänge wie auch in Bezug auf deren episch nicht ausgeführte außerliterarische Realität.
Bd. 35
Anna Rothkoegel
Russischer Faust und Hamlet. Zu Subjektivismuskritik und Intertextualität bei I. S. Turgenev.
1998, 162 S., broschiert
Die Studie zeigt die Gestaltung des Aufbaus und des Sinnpotentials der Texte Faust und Gamlet ščigrovskogo uezda mittels spezifischer intertextueller Strategien und Verfahren. Für das Verständnis der diskursiven Ebenen und ihrer Beziehungen zu den Prätexten wurden die theoretischen Aussagen Turgenevs zu Goethes Faust und Shakespeares Hamlet herangezogen (anhand seiner Faust-Abhandlung und der Rede Gamlet i Don-Kichot) sowie der historisch-philosophische Hintergrund seiner Äußerungen untersucht. In diesem Zusammenhang erwies sich die Analyse der Begriffe „Reflexion“ und „Subjektivität“ und ihrer Verwendung im Deutschen Idealismus als besonders ergiebig. Die entsprechende Kombination aus textanalytischen und hermeneutischen Methoden macht die Erfassung sowohl der intendierten als auch der latenten Intertextualität in den verschiedenen Schichten der beiden Texte Turgenevs möglich.
Bd. 36
István Lőkös
Erlebnisse und Rezeption. Krležas Kerempuh-Balladen aus ungarischer Sicht.
1999, 118 S., broschiert
Bd. 37
Martin Erdmann
Heraldische Funeralpanegyrik des ukrainischen Barock. Am Beispiel des „Stolp Cnot Syl’vestra Kossova“.
1999, 261 S.
Die heraldische Funeralpanegyrik - Dichtungen auf die Wappen verstorbener Persönlichkeiten - gehört zu den auffälligsten Eigenheiten der Literatur des ukrainisch-orthodoxen Barock im 17. Jahrhundert. Der polemische Kampf der orthodoxen Geistlichkeit mit Jesuiten und Unierten verhinderte nicht, daß man zugleich literarische Formen aus dem Westen übernahm. Der Eindruck der Überlegenheit des katholischen Klerus an Bildung und Gelehrsamkeit führte zur Etablierung des lateinischen Schulsystems durch den Metropoliten Petro Mohyla und damit zur Einführung des lateinisch-antiken Rhetorikunterrichts. Die Studenten wurden angeleitet, die rhetorische Trias „praeceptum - exemplum - imitatio“ praktisch umzusetzen. Die herangezogenen Beispiele zur Textmodellierung entstammten dabei zu einem großen Teil der visuellen Kunst, insbesondere der Emblematik und Heraldik.
Ein solches Werk, das die Überfülle an epigrammatischem Erfindungsreichtum und ausgeklügelter Spitzfindigkeit verdeutlicht, wird in diesem Buch unter literar- und kunsthistorischen, aber auch unter kirchengeschichtlichen und theologischen Aspekten exemplarisch untersucht. Es verherrlicht den verstorbenen Metropoliten Syl’vester Kossov (gest. 1657), der den Kampf Mohylas um die Unabhängigkeit der Orthodoxie fortsetzte. Um dem Leser die Möglichkeit zu geben, über die analysierten Texte hinaus sich selbst ein Bild von Literatur und Buchdruck in der Ukraine des 17. Jahrhunderts zu machen, ist der Abhandlung die vollständige Reproduktion des Originals (100 Seiten) im Anhang beigefügt.
Bd. 38
Janusz Siatkowski
Slawismen in den schlesischen Romanen von Horst Bienek. Übersetzt von Tadeusz Kachlak. Unter der Redaktion von Karl Gutschmidt.
2000, 124 S., broschiert
Janusz Siatkowski, emeritierter Ordinarius der Slavischen Sprachwissenschaft der Universität Warschau, legt hier als Kenner der slavisch-deutschen/deutsch-slavischen Sprachkontakte eine Spezialstudie vor, die zuerst in polnischer Sprache erschienen ist. Die deutsche Übersetzung ist gegenüber der polnischen Erstausgabe erweitert und in Teilen überarbeitet worden, wobei vor allem die polnischen Mundartquellen der Polonismen Bieneks stärker beachtet worden sind. Horst Bienek, 1930 in Gleiwitz/Oberschlesien geboren und in den 1950er Jahren in einem sowjetischen Arbeitslager inhaftiert, beschreibt in seinen stark autobiographischen Schlesienromanen der sog. „Gleiwitzer Tetralogie“ (1975-1982) das „verlorene Land“ seiner frühen Kindheit als Symbol schwieriger Geschichte und als Chronik einer „verlorenen Kultur“. Siatkowskis Studie, die mit einem ausführlichen Wortregister schließt, ist für Sprach- und Literaturwissenschaftler, für Slavisten und Germanisten gleichermaßen interessant.
Bd. 39
Edmund Heier
Comparative Literary Studies: Lermontov, Turgenev, Goncharov, Tolstoj, Blok - Lavater, Lessing, Schiller, Grillparzer.
2000, 201 S., broschiert
Edmund Heier, verstorbener Emeritus der University of Waterloo (Kanada), hat sich als Slavist, Germanist und Komparatist jahrzehntelang mit den ästhetischen, literarischen, philosophischen und theologischen Beziehungen der russischen Geistesgeschichte zu Westeuropa und vor allem Deutschland befaßt. Zudem hat er zahlreiche Studien zu einzelnen russischen und deutschen Autoren veröffentlicht. Der hier vorgelegte Band soll eine repräsentative Auswahl aus den verstreut erschienenen Schriften zum Forschungsfeld „Germanoslavica“ und russische Literaturgeschichte bequem zugänglich machen. Ein Namensindex beschließt den Band.
Bd. 40
Daniel Schümann
Die Suche nach dem ‚neuen Menschen‘ in der deutschen und russischen Literatur der Jahrhundertwende. Frank Wedekinds „Mine-Haha“ und Michail Petrovič Arcybaševs „Sanin“.
2001, 153 S., broschiert
Erstmals in der Forschung werden Wedekinds Prosafragment „Mine-Haha“ (1901 bzw. 1903) und Arcybaševs Roman „Sanin“ (1907) einer kontrastiven Betrachtung unterzogen. Grundlage des Vergleichs sind typologische Parallelen zwischen den beiden Werken, wobei im Zentrum des Interesses die Suche nach dem ‚neuen Menschen‘ steht. In der Russistik wurde dieses Schlagwort bisher vor allem mit der Literatur der 1860er Jahre sowie mit der frühen Sowjetzeit in Verbindung gebracht. In der Germanistik hingegen ist oft in Zusammenhang mit dem Expressionismus vom ‚neuen Menschen‘ die Rede. Gerade durch den interdisziplinären Ansatz zeigt sich, dass der Begriff durchaus auch geeignet ist, typische literarische und kulturelle Erscheinungen der Zeit um 1900 zu erfassen, und zwar sowohl in Bezug auf Deutschland als auch auf Russland. Eine russische Kurzzusammenfassung und ein Namensindex beschließen den Band.
Bd. 41
Maarten Fraanje
The Epistolary Novel in Eighteenth-Century Russia.
2001, 196 S, broschiert
Mit diesem Buch wird erstmalig ein ganzes Subgenre der russischen Prosa des 18. Jahrhunderts systematisch behandelt. Im Zentrum der Untersuchung stehen sieben Briefromane, die in der Forschung bislang nur wenig, und in einigen Fällen noch überhaupt nicht betrachtet wurden. Die angewandte Methode ist im weitesten Sinne komparatistisch. Dabei handelt es sich besonders um die Frage des Funktionswandels, den das Genre als ganzes sowie die einzelnen Texte bei der Verpflanzung in den spezifischen Kontext der russischen Kultur des 18. Jahrhunderts erfahren haben. Bei einer genauen literaturwissenschaftlichen Analyse dieser Texte werden auch Erkenntnisse benachbarter Disziplinen (Geschichtsforschung, Soziologie, Psychologie) aus russisch-, französisch-, englisch- und deutschsprachigen Quellen herangezogen. Diskutiert werden u. a. solche Themen wie der Einfluss des Dramas, die Begriffe des Ironischen und des Romanhaften, die Rolle des Suizids und des Duells, diverse Konzepte der Liebe und der Sexualität. Eine russische Kurzzusammenfassung und ein Namensindex beschließen den Band.
Bd. 42
Werner Lehfeldt
Einführung in die morphologische Konzeption der slavischen Akzentologie. 2., verbesserte und ergänzte Auflage.
2001, 188 S., broschiert
Die vorliegende Monographie ist die zweite, verbesserte und ergänzte Auflage eines Buches, dessen erste Auflage 1993 erschienen ist. Sie enthält eine Darstellung der morphologischen Konzeption der slavischen Akzentologie, wie sie in Rußland von V. M. Illič-Svityč, S. L. Nikolaev und anderen Gelehrten, vor allem aber von V. A. Dybo vertreten wird, und versteht sich als Lehrwerk für den akademischen Unterricht. In fünf Kapiteln werden die Entwicklung dieser Konzeption, die Grundlage des balto-slavischen Akzentsystems, das Akzentsystem des Urslavischen, die Akzententwicklung des Russischen in historischer Zeit sowie das Akzentsystem des Litauischen in synchroner und diachroner Perspektive dargestellt. Im ersten Kapitel wird dabei die Entwicklung beschrieben, die die morphologische Akzentologiekonzeption seit 1990 durchgemacht hat. Neu im Vergleich zur ersten Auflage ist ein von Willem Vermeer verfaßter Appendix, in dem der modus operandi der Vertreter dieser Konzeption kritisch untersucht wird. Den Abschluß des Buches bildet eine umfangreiche akzentologische Bibliographie (S. 163-188).
Bd. 43
Hans Rothe (Hrsg.)
Sakrale Grundlagen slavischer Literaturen.
2002, 133 S., broschiert
Die Beiträge des Buches sind Ergebnisse langer Beschäftigung der Bonner Slavistik mit dem Thema der sakralen Literatur bei den Slaven. Im Zentrum der Studien stehen Untersuchungen liturgischer Bücher, der Bibel und Kirchenlieder. Ein vorläufiges Verzeichnis ostslavischer Kantionale mit der Angabe ihrer Aufbewahrungsorte beschließt den Band.
Bd. 44
Nina Balz
Zwischen Schock und Spiel. Narrative Möglichkeiten in der Kurzprosa Ljudmila Petruševskajas.
2003, 269 S., broschiert
Bd. 45
Werner Lehfeldt
Akzent und Betonung im Russischen. Mit Bibliographie, Namens- und Sachregister.
2003, 194 S., broschiert
Bd. 46
Žužanna Zel’dcheji-Deak
Rol’ nemeckogo posredničestva v vengerskoj recepcii russkoj literatury (XIX vek).
2004, 130 S., broschiert
Bd. 47
Christiane Schulz
Geschichtsschreibung der Seele. Goethe und das 6. Buch der Brat’ja Karamazovy.
2006, 230 S., broschiert
Bd. 48
István Lőkös
Nationalbewußtsein, Ungarnbild und Roman. Kapitel aus der Geschichte der kroatischen Kunstprosa des 19. Jahrhunderts.
2008, 161 S., broschiert
Bd. 49
Werner Lehfeldt
Einführung in die morphologische Konzeption der slavischen Akzentologie. 3., verbesserte und ergänzte Auflage. Mit einem Appendix von Willem Vermeer.
2009, 193 S., broschiert
Bd. 50
Margaret D. Setchkarev
Vsevolod Mikhailovich Setchkarev. A Short Biography.
2014, 98 S., broschiert
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Bd. 1
Leszek Moszynski
Die vorchristliche Religion der Slaven im Lichte der slavischen Sprachwissenschaft.
1992, 144 S.
Bd. 2
Zoran Kravar
Das Barock in der kroatischen Literatur.
1991, 345 S.
Bd. 3
Vladimir Markov
Kommentar zu den Dichtungen von K. D. Bal’mont 1910-1917.
1992, 320 S.
Bd. 4
Petr Holman
Frequenzwörterbuch zum lyrischen Werk von Otokar Březina. 2 Bde.
1992, zus. 1300 S.
Bd. 5
Moshe Altbauer
An East Slavic Sinodik from the Sinai.
1992, 86 S.
Bd. 6
Ludger Udolph
Teodor Trajanov. Die Entwicklung seiner Lyrik 1904-1941. Eine philologische Studie.
1993, 294 S.
Bd. 7
Zuzana Pokorná/Martin Svatos (Hrsg.)
Bohuslav Balbín und die Kultur seiner Zeit in Böhmen. Beiträge einer Konferenz des Památník národního písemnictví.
1993, 301 S.
Bd. 8
vergriffen.
Bd. 9
vergriffen.
Bd. 10
Edmund Heier
Literary Portraiture in Nineteenth-Century Russian Prose.
1993, 331 S.
Bd. 11
Karl Gutschmidt/Helmut Keipert/Hans Rothe (Hrsg.)
Slavistische Studien zum XI. Internationalen Slavistenkongreß in Preßburg/Bratislava.
1993, 664 S.
Bd. 12
vergriffen.
Bd. 13
vergriffen.
Bd. 14
Walter Schamschula
Geschichte der tschechischen Literatur.
Tl. 1: Von den Anfängen bis zur Aufklärungszeit.
1991, 436 S.
Tl. 2: Von der Romantik bis zum Ersten Weltkrieg.
1996, 566 S.
Tl. 3: Von der Gründung der Republik bis zur Gegenwart.
2004, 673 S.
Bd. 15
Ivo Frangeš
Geschichte der kroatischen Literatur. Von den Anfängen bis zur Gegenwart.
1995, 988 S.
Bd. 16
Renate Rathmayr
Pragmatik der Entschuldigungen. Vergleichende Untersuchung am Beispiel der russischen Sprache und Kultur.
1996, 243 S.
Bd. 17
Milena Cesnaková-Michalcová
Geschichte des deutschsprachigen Theaters in der Slowakei.
1997, 377 S.
Bd. 18
Jurij D. Levin (Hrsg.)
Schöne Literatur in russischer Übersetzung. Von den Anfängen bis zum 18. Jahrhundert.
Bd. 1 ist vergriffen.
Bd. 2: Drama und Lyrik.
1996, 350 S.
Bd. 19
Walter Koschmal (Hrsg.)
Die Frau in der polnischen Gegenwartsliteratur.
1996, 252 S.
Bd. 20
Karlheinz Hengst u. a. (Hrsg.)
Wort und Name im deutsch-slavischen Sprachkontakt. Ernst Eichler von seinen Schülern und Freunden.
1997, 569 S.
Bd. 21
Jurij M. Lotman
Rußlands Adel. Eine Kulturgeschichte von Peter I. bis Nikolaus I. Aus dem Russischen von Gennadi Kagan.
1997, 456 S.
Bd. 22
Alexander V. Pigin
Aus der Geschichte der russischen Dämonologie des 17. Jahrhunderts/Iz istorii demonologii XVII v. Erzählung von der besessenen Frau Solomonija.
1998, 268 S.
Bd. 23
Stefan Simonek
Ivan Franko und die „Moloda Muza“. Motive der westukrainischen Lyrik der Moderne.
1997, 446 S.
Bd. 24
Anatolij A. Alekseev
Textgeschichte der slavischen Bibel/Tekstologija slavjanskoj Biblii.
1999, 256 S.
Bd. 25
Hans Rothe/Peter Thiergen (Hrsg.)
Polen unter Nachbarn. Polonistische und komparatistische Beiträge zu Literatur und Sprache. XII. Internationaler Slavistenkongreß in Krakau 1998.
1998, 457 S.
Bd. 26
Olga B. Strakhov
The Byzantine Culture in Muscovite Rus’. The Case of Evfimii Chudovskii (1620-1705).
1998, 349 S.
Bd. 27
Arnd Wöhler
Die handschriftlichen Kantonale des Franziskus Valentin Ruthen (1674-1734). Untersuchungen zu Quellen und Aufbau katholischer Gesangbücher des späten Barock in Pomerellen.
1999, 635 S.
Bd. 28
Arnold McMillin
Belarusian Literature in the 1950s and 1960s. Release und Renewal.
1999, 315 S.
Bd. 29
Fedor B. Poljakov
Literarische Profile von Lev Kobylinskij-Ellis im Tessiner Exil. Forschungen - Texte - Kommentare.
2000, 285 S.
Bd. 30
Ol’ga B. Lebedeva/Aleksandr S. Januškevič
Germanija v zerkale russkoj slovesnoj kul’tury XIX-načala XX veka. Deutschland im Spiegel der russischen Schriftkultur des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
2000, 274 S.
Bd. 31
Uladzimir Sakaloŭski
Weißrußland und Deutschland. Geistes- und Kulturbeziehungen zwischen 1914 und 1941.
Band 1: Bibliographie.
2000, 319 S.
Band 2: Dokumente.
2001
Band 3: Kommentare.
2002
Bd. 32
Mychajlo Voznjak
Die Geschichte der ukrainischen Literatur im 17. und 18. Jahrhundert. Aus dem Ukrainischen von Anna H. Horbatsch.
2001, 898 S.
Bd. 33
Marcello Garzaniti
Die altslavische Version der Evangelien. Forschungsgeschichte und zeitgenössische Forschung.
2001, 795 S.
Bd. 34
Vsevolod V. Potapov
Dynamik und Statik des sprachlichen Rhythmus. Eine vergleichende Studie zum slavischen und germanischen Sprachraum.
2001, 310 S.
Bd. 35
Isabelle Guntermann
Mysterium Melancholie. Studien zum Werk Innokentij Annenskijs.
2001, 488 S.
Bd. 36
Holger Siegel
Aleksandr Ivanovič Turgenev (1784-1845). Ein russischer Aufklärer.
2001, 526 S.
Bd. 37
Joachim Klein u. a. (Hrsg.)
Reflections on Russia in the Eighteenth Century.
2001, 404 S.
Bd. 38
Martin Lubenow
Französische Kultur in Russland. Entwicklungslinien in Geschichte und Literatur.
2002, 340 S.
Bd. 39
Emily Klenin
The Poetics of Afanasy Fet.
2002, 410 S.
Bd. 40/1-4
Bodo Zelinsky (Hrsg.)
Russische Literatur in Einzelinterpretationen.
Bd. 1: Die russische Lyrik.
2002, 491 S.
Bd. 2: Der russische Roman.
2007, 564 S.
Bd. 3: Das russische Drama.
2012, 548 S.
Bd. 4: Die russische Erzählung.
2010, ca. 400 S. [in Vorbereitung]
Bd. 41
Gun-Britt Kohler
Boris de Schloezer (1881-1969). Wege aus der russischen Emigration.
2003, 395 S.
Bd. 42
Leonid Luks/Alexei Rybakov (Hrsg.)
Russische Kultur im Umbruch. 30 aktuelle Positionen.
2004, 314 S.
Bd. 43
Paul Suter
Alfurkan Tatarski. Der litauisch-tatarische Koran-Tefsir.
2004, 555 S.
Bd. 44
Peter Thiergen (Hrsg.)
Scholae et symposium. Festschrift für Hans Rothe zum 75. Geburtstag.
2003, 250 S.
Bd. 45
Wolfgang S. Kissel
Der Kult des toten Dichters und die russische Moderne. Puškin - Blok - Majakovskij.
2004, 318 S.
Bd. 46
Jan Fellerer
Mehrsprachigkeit im galizischen Verwaltungswesen (1772-1914). Eine historisch-soziolinguistische Studie zum Polnischen und Ruthenischen (Ukrainischen).
2005, 395 S.
Bd. 47
Jens Herlth
Ein Sänger gebrochener Linien. Iosif Brodskijs dichterische Selbstschöpfung.
2004, 435 S.
Bd. 48
Angelika Lauhus/Bodo Zelinsky (Hrsg.)
Slavistische Forschungen. In memoriam Reinhold Olesch.
2005, 300 S.
Bd. 49
Elisabeth von Erdmann
Unähnliche Ähnlichkeit. Die Onto-Poetik des ukrainischen Philosophen Hryhorij Skovoroda (1722 - 1794).
2005, 740 S.
Bd. 50
Peter Thiergen (Hrsg.)
Russische Begriffsgeschichte der Neuzeit. Beiträge zu einem Forschungsdesiderat.
2006, 550 S.
Der Band wurde bisher rezensiert bzw. angezeigt von
Walter Sperling, in: Neue Politische Literatur 51 (2006)
Nikolaj Plotnikov, in: Archiv für Begriffsgeschichte 49 (2007), S. 205-209
Stefan Simonek, in: Zs. für Slavische Philologie 65 (2007/08), S. 185-193
Christoph Schmidt, in: Jbb. für Geschichte Osteuropas 55 (2007), S. 586-587
Maksat Kachkeev, in: Osteuropa Recht 53 (2007)
Bd. 51
Aleksandr S. Lappo-Danilevskij
Politische Ideen im Rußland des 18. Jahrhunderts. Aus dem Nachlaß herausgegeben [...].
2005, 462 S.
Bd. 52
Alexander Wöll
Jakub Deml. Leben und Werk (1878 - 1961).
2006, 539 S.
Bd. 53
Stefan Fleischmann
Szymon Budny. Ein theologisches Portrait des polnisch-weißrussischen Humanisten und Unitariers (ca. 1530 - 1593).
2006, 278 S.
Bd. 54
Eva Behrisch
„Aber Lots Weib blickte zurück...“. Der Dialog mit der Bibel in der Dichtung Anna Achmatovas
2007, 361 S.
Bd. 55
Tat’jana Marčenko
Russische Schriftsteller und der Literaturnobelpreis (1901-1955)
2007, 626 S. [in russischer Sprache]
Bd. 56
Isolde Baumgärtner
Wasserzeichen. Zeit und Sprache im lyrischen Werk Iosif Brodskijs
2007, 385 S. [= Brodskij-Studien, Bd. 2]
Bd. 57
Konstantin Ju. Lappo-Danilevskij
Gefühl für das Schöne. Johann Joachim Winckelmanns Einfluss auf Literatur und ästhetisches Denken in Russland
2007, 476 S.
Bd. 58
Joachim Klein
Russische Literatur im 18. Jahrhundert
2008, 369 S.
Bd. 59
Jana Nechutová
Die lateinische Literatur des Mittelalters in Böhmen
2008, 371 S.
Bd. 60
Viviane Kafitz
Sprachartistische Lyrik. Gemälde- und Skulpturengedichte des russischen Symbolismus
2008, 224 S.
Bd. 61
Bodo Zelinsky (Hrsg.)
Das Böse in der russischen Kultur
2008, 331 S.
Bd. 62
Dirk Uffelmann
Der erniedrigte Christus. Metaphern und Metonymien in der russischen Kultur und Literatur
2010, 1046 S.
Bd. 63
Yvonne Pörzgen
Berauschte Zeit. Drogen in der russischen und polnischen Gegenwartsliteratur
2008, 246 S.
Bd. 64
Steffen Höhne/Justus H. Ulbricht (Hrsg.)
Wo liegt die Ukraine? Standortbestimmung einer europäischen Kultur
2009, 246 S.
Bd. 65
Walter Kosdhmal
Der Dichternomade. Jiři Mordechai Langer – ein tschechisch-jüdischer Autor
2010, 441 S.
Bd. 66
Steffen Höhne/Ludger Udolph (Hrsg.)
Deutsche-Tschechen-Böhmen. Kulturelle Integration und Desintegration im 20. Jahrhundert
2010, 379 S.
Bd. 67
J. Koeltzsch u. a. (Hrsg.)
Übersetzer zwischen den Kulturen. Der Prager Publizist Paul/Pavel Eismer
2011, 316 S.
Bd. 68
Anne Hultsch
Ein Russe in der Tschechoslowakei. Leben und Werk des Publizisten Valerij S. Vilinskij (1901–1955)
2011, 432 S.
Bd. 69
Rolf-Dietrich Keil
Puškin- und Gogol’-Studien
2011, 429 S.
Bd. 70
Ingrid Stöhr
Zweisprachigkeit in Böhmen. Deutsche Volksschulen und Gymnasien im Prag der Kafka-Zeit
2010, 497 S.
Bd. 71
Christine Fischer/Ulrich Steltner
Polnische Dramen in Deutschland. Übersetzungen und Aufführungen als deutsch-deutsche Rezeptionsgeschickte 1945–1995
2011, 297 S.
Bd. 72
Rodmonga K. Potapova/Vsevolod V. Potapov
Kommunikative Sprechtätigkeit. Rußland und Deutschland im Vergleich
2011, 312 S.
Bd. 73
Martina Munk
Ungeheuerliche Massen. Tierbilder für das Phänomen des Massenhaften in der Literatur des 20. Jahrhunderts
2011, 355 S.
Bd. 73
Martina Munk
Ungeheuerliche Massen. Tierbilder für das Phänomen des Massenhaften in der Literatur des 20. Jahrhunderts
2011, 355 S.
Bd. 74
Franz Posset
Marcus Marulus and the Biblia Latina of 1489
2013, 250 S.
Bd. 75
Wolfgang Stephan Kissel
Čechovs Kosmos. Theater, Raum und Zeit
2012, 284 S.
Bd. 76
Tatiana G. Popova
Die „Leiter zum Paradies“ des Johannes Klimakos. Katalog der slavischen Handschriften [in russischer Sprache]
2012, 1073 S.
Bd. 77
Henriette Stößl
Die Geistliche Kommunion der Heiligen Boris und Gleb. Exemplarische Rhetorik in einem polnischen Barockdrama
2013, 305 S.
Bd. 78
Peter Salden
Russische Literatur in Polen (1864-1904)
2013, 226 S.
Bd. 79
Marek Nekula
Tod und Auferstehung einer Nation. Der Traum vom Pantheon in der tschechischen Literatur und Kultur
2017, 724 S.
Bd. 80
Olʹga Lebedeva
Aleksandr S. Puškin. Sein literarisches Werk in russischen und europäischen Kontexten
2014, 239 S.
Bd. 81
Daniel Schümann
Kampf ums Da(bei)sein. Darwin-Diskurse und die polnische Literatur bis 1900
2015, 503 S.
Bd. 82
Christian Zehnder
Axiome der Dämmerung. Eine Poetik des Lichts bei Boris Pasternak
2015, 478 S.
Bd. 83
Peter Deutschmann
Allegorien des Politischen. Zeitgeschichtliche Implikationen des tschechischen historischen Dramas (1810-1935)
2017, 479 S.
Bd. 84
Michaela Böhmig/Peter Thiergen (Hrsg.)
Ivan A. Bunins „Gospodin iz San-Francisko“. Text – Kontext – Interpretation (1915-2015)
2016, 329 S.
Bd. 85
Anne Hultsch (Hrsg.)
Ivan A. Gončarov. Neue Beiträge zu Werk und Wirkung
2016, 256 S.
Bd. 86
Vyacheslav Yevseyev
Nicht-ikonische Chronologie. Zeitlichkeit und Zeitreferenz im Deutschen, Englischen und Russischen. Mit einem Vorwort von Helmut Glück
2017, 322 S.
Bd. 87
Gerhard Giesemann
Die Theologie des slowenischen Reformators Primož Trubar
2017, 369 S.
Bd. 1
Hans Rothe/Evgenij M. Vereščagin
Gottesdienstmenäum für den Monat Dezember nach den slavischen Handschriften der Rus’ des 12. und 13. Jahrhunderts.
1993, 604 S.
Bd. 2
Die serbische Alexandreis. Nach der Sofioter illustrierten Handschrift 771. Einleitung, Stellenkommentar, Glossar u. Übers. v. Dagmar Christians. Beitr. zu griech. Texten v. Erich Trapp.
1992, 530 S.
Bd. 3
Adam Falowski (Hrsg.)
„Ein Rusch Boeck...“. Ein Russisch-Deutsches anonymes Wörter- und Gesprächsbuch aus dem XVI. Jahrhundert.
1994, 398 S.
Bd. 4
Olga Dolskaya-Ackerly (Hrsg.)
Spiritual Songs in Seventeenth-Century Russia.
1996, 367 S.
Bd. 5
vergriffen.
Bd. 6
Georgij Ivanov/Irina Odojevceva
Briefe an Vladimir Markov 1955-1958. Mit einer Einleitung hrsg. von Hans Rothe.
1994, 140 S.
Bd. 7
Konstantin J. Lappo-Danilevskij (Hrsg.)
Nikolaj A. L’vov. Ausgewählte Werke.
1995, 424 S.
Bd. 8
Gerald Stone (Hrsg.)
A Dictionarie of the Vulgar Russe Tongue.
1996, 584 S.
Bd. 9
Maritta Schmücker-Breloer (Hrsg.)
Das Hausarchiv der Fürsten Požarskij. Dokumente zur Geschichte russischer Güter 1633-1652.
1996, 578 S.
Bd. 10/I-III
Anthony Hippisley/Lydia I. Sazonova (Hrsg.)
Simeon Polockij: Vertograd mnogocvetnyj.
Vol. 1: „Aaron“ - „Dětem blagoslovenie“. With a Foreword by Dmitrij S. Lichačev.
1996, 356 S.
Vol 2: „Emmanuil“ - „Pocitanie 2“.
1999, 657 S.
Vol. 3: „Prav nikto ze“ - „Epitafion Simeonu“.
2000, 767 S.
Bd. 11
Đuro Ferić
Slavica Poematia Latine Reddita. Eine frühe südslavische Volksliedersammlung. Kritisch hrsg. und eingeleitet von Gudrun Wirtz.
1998, 592 S.
Bd. 12
Ludwig Steindorff (Hrsg.)
Das Speisungsbuch von Volokolamsk. Kormovaja kniga Iosofi-Volokolamskogo monastyria: Eine Quelle zur Sozialgeschichte russischer Klöster im 16. Jahrhundert.
1998, 388 S.
Bd. 13
Nikolaj A. L’vov
Italienisches Tagebuch. Ital’janskij Dnevnik. Hrsg. v. Konstantin J. Lappo-Danilevskij.
1998, 248 S.
Bd. 14
Brigitte Böse/Franz Schäfer (Hrsg.)
Geistliche Lieder und Gesänge in Böhmen. Band II, 2, 1420-1475.
2000, 472 S.
Bd. 15
Fedor Titov
Tipografija Kievo-Pečerskoj Lavry. Die Druckerei des Kiever Höhlenklosters. Istoričeskij Očerk.
Tom I: 1606-1616-1721 - Historischer Abriß.
Band I: 1606-1616-1721. Als Reprint der Ausgabe Kiev 1918 eingel. u. hrsg. von Martin Erdmann und Walter Kroll.
2000, 572 S.
Bd. 16
Die Liederhandschrift F 19-233 (15) der Bibliothek der Litauischen Akademie der Wissenschaften. Eine kommentierte Edition von Dieter Hubert Stern.
2000, 767 S.
Bd. 17
Grammatica Russica Hamburgensis. Kommentierte Edition der Handschrift Cod. slav. 9 der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Hrsg. und komm. von Maritta Schmücker-Breloer.
2001, 276 S.
Bd. 18
Der russische Donat. Vom lateinischen Lehrbuch zur russischen Grammatik. Historisch-kritische Ausgabe. Komm. und hrsg. von Vittorio S. Tomelleri.
2002, 511 S.
Bd. 19
Antonín Dostál(†)/Hans Rothe (Hrsg.)
Der altrussische Kondakar. Auf der Grundlage des Blagoveščenskij Nižegorodskij Kondakar. Tomus VII: Oktoechos.
2004, 476 S.
Bd. 20
Joseph Hejnic/Hans Rothe (Hrsg.)
Aeneas Silvius Piccolomini, Historica Bohemica
Teilbd. 1: Historisch-kritische Ausgabe des lateinischen Textes
2005, 665 S.
Teilbd. 2: Die frühneuhochdeutsche Übersetzung (1463)
2005, 376 S.
Teilbd. 3: Die erste alttschechische Übersetzung (1487)
2005, 178 S.
Bd. 21
Gregory of Nyssa: De hominis opificio. The Fourteenth-Century Slavonic Translation. A Critical Edition with Greek Parallel and Commentary by Lara Sels.
2009, 319 S.
Bd. 22
Anthony Hippisley/Evgenija Luk’janova
Simeon Polockij’s Library.
2005, 226 S.
Bd. 23
Peter Zenuch (Hrsg.)
Kyrillische paraliturgische Lieder.
2006, 982 S.
Bd. 24
Das Lemberger Irmologion. Die älteste liturgische Musikhandschrift mit Fünfliniennotation aus dem Ende des 16. Jahrhunderts.
Hrsg. und eingeleitet von Jurij Jasinovs’kyj, übertragen und kommentiert von Carolina Lutzka.
2008, 509 S.
Bd. 25
Tatiana Filosofova
Geistliche Lieder der Altgläubigen in Russland. Bestandsaufnahme – Edition – Kommentar
2010, 464 S.
Bd. 26
Der Briefwechsel zwischen Aleksandr I. Turgenev und Vasilij A. Zukovskij 1802-1829. Mit Briefen Turgenevs an Nikolaj M. Karamzin […]. Hrsg., kommentiert und eingeleitet von Holger Siegel.
2012, 712 S.
Bd. 27
Simeon Polockij, Rifmologion. Eine Sammlung höfisch-zeremonieller Gedichte. Hrsg. von A. Hippisley, H. Rothe und L. I. Sazonova.
Bd. 1, 2013, 480 S.;
Bd. 2, 2017, 601 S.
Bd. 28
Isaak der Syrer, Abhandlungen zur Askese. Facsimile der slavischen Kölner Handschrift aus dem XV. Jahrhundert. Hrsg. Von A. Minčeva und I. Lorenz
Bd. 1, 2015, 812 S.;
Bd. 2, 2015, 343 S. (Deutsche Übersetzung)
Bd. 29
Ivan A. Gončarov, Briefe an Anatolij F. Koni und andere Materialien. Ausgewählt, übersetzt und kommentiert von Vera Bischitzky. Mit einem Geleitwort von Peter Thiergen.
2016, 268 S.
Bd. 30
Hans Rothe/Jurij Medvedyk (Hrsg.)
Bogoglasnik – Pěsni blagogovějnyja (1790/1791). Eine Sammlung geistlicher Lieder aus der Ukraine.
2016, 268 S.
Bd. 31
Vladimir Neumann, Polnische Kirchenlieder in Moskau am Ende des 17. Jahrhunderts. Kommentierte Textedition der Liederhandschrift Pogodin Nr. 1974 aus der Russischen Nationalbibliothek.
2016, 547 S.
Bd. 32
Maritta Schmücker-Breloer
Eschatologische Apokryphen in der russischen handschriftlichen Tradition […] Edition, Untersuchung, ikonographische Parallelen.
2018, 575 S.
Bd. 1
Miroslav Boháček/Fratišek Čáda
Beschreibung der mittelalterlichen Handschriften der Wissenschaftlichen Staatsbibliothek von Olmütz. Bearbeitet von Franz und Maria Schäfer. Hrsg. von Hans-Bernd Harder und Hans Rothe.
1994, 683 S.
Bd. 2
Hans Rothe (Hrsg.)
Beschreibung der mittelalterlichen Handschriften der Wissenschaftlichen Staatsbibliothek von Olmütz. Registerband.
1998, 257 S.
Bd. 3
Hans Rothe (Hrsg.)
Literarische Zeitschriften in Rußland 1800-1812. Vollständiges Verzeichnis nach Sachgebieten und Autoren. Bearb. von Claudia Schnell.
1999, 1219 S.
Bd. 4
Friedrich Hübner
Russische Literatur des 20. Jahrhunderts in deutschsprachigen Übersetzungen. Eine kommentierte Bibliographie.
2012, 666 S.